Solche die sich ein Team nennen, sind meistens bremsende Selbstdarsteller.

Über Teams kann man viel lesen und weiss dann am Schluss trotzdem nicht so
recht, ob man das Gebilde „Team“ jetzt nun auch wirklich richtig verstanden
hat. Man hört nur und ist sich dessen fast ganz sicher, dass ein Team Stärken
in sich bergen würde, die richtig angewendet und gut koordiniert sogar Berge
versetzen könnten.

Diese Aussagen haben schon einen Funken Wahrheit in
sich, wenn das Team richtig entstanden ist und sich die Teammitglieder ihrer
Aufgabe bewusst sind. Wir von net-matrix.ch haben eine sehr grosse Erfahrung
was Team-Bildung anbetrifft und möchten deshalb hier die wichtigsten Punkte
und Vorteile nennen und dabei ein paar grundlegende Aspekte beleuchten.

Um etwas böse und provokativ zu sein, sollte man einmal zuerst klipp und klar
sagen, dass die meisten Teams (nicht alle, aber sehr viele) in der heutigen
Geschäftswelt aufgeblasene Dinge sind und auf die Produktivität eher eine
Bremswirkung statt optimierte Effizienz ausüben.

Um ein funktionierendes Team aufzubauen braucht es also Kenntnisse darüber, wie die Struktur eines Teams aufgebaut ist und funktioniert. Da es sich hierbei um Menschen handelt,
sind viele Faktoren nicht berechen- oder vorhersehbar, sondern stellen eher
ein gewisses Risiko auf die Teamqualität dar.

Deshalb ist ein besonderer Augenmerk auf das Verhalten einzelner Personen notwendig, damit frühzeitig nicht geeignete Personen durch geeignete ersetzt werden können, wenn eine
solche Person aus irgend welchen Gründen die Voraussetzungen nicht erfüllen
will oder kann. Nebenbei gesagt liegt es meistens am Willen.

Wenn Sie irgend jemanden fragen, ob er teamfähig sei, dann hören Sie
meistens zur Antwort ein eindeutiges “Ja”. Was sich die “Ja-Sagenden” unter
einem Team vorstellen bleibt meistens im Dunkeln, weil nach dem wurde
ja nicht gefragt.

Tatsache ist aber, dass genau gewisse Eigenschaften eines
jeden einzelnen Team-Mitgliedes vorhanden sein müssen, damit ein Team
funktionieren kann. Ein einzelnes Team-Mitglied ist nämlich in der Lage,
ein ganzes Team in seiner effektiven Arbeit zu blockieren oder in seiner
Effizienz gravierend herabzusetzen. Als guter Team-Player muss man in der

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Alfred Meier CH-8046 Zürich Tel +4144 586 71 86 Mob +4179 660 33 34

REPORT 1 “Erkennen und Umdenken” Ausgabe Juli 2011
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Lage sein vorerst einmal sein eigenes Ego in den Hintergrund zu stellen und
der gemeinsamen Sache des Team-Ziels Platz zu machen. Gewisse Leute
haben da erhebliche Schwierigkeiten, weil Sie einerseits die Selbstdarstellung
lieben (ist eine natürliche Haltung, hat aber keinen Platz im Team), aber die
Funktionsweise des Teams nicht verstanden haben.

Die Kraft und Effizienz des Teams entsteht nämlich nach einer ganz einfachen Formel, der eine Grundformel zugrunde liegt. Um dies zu erklären, möchte ich das in einem
Beispiel erklären. Das Beispiel ist in seiner Einfachheit verblüffend, zeigt aber
bildlich was eigentlich damit gemeint ist. Dabei gehen wir von der kleinsten
Einheit eines Teams aus, also von zwei Personen.

Stellen Sie sich vor, dass diese zwei Teamplayer sich gegenüber sitzen und
etwas miteinander austauschen möchten. Der eine hat 1 kg Orangen und
der andere 1 kg Bananen. Vom materiellen Wert her gehen wir davon aus,
dass beide Früchte etwa gleich viel kosten.

Nun tauschen sie die Waren gegeneinander aus. Was ist nun aber wirklich passiert? Der eine hat anstelle von Bananen Orangen erhalten und der andere umgekehrt anstelle von
Orangen Bananen. Beide haben jetzt zwar eine andere Ware erhalten, konnten
aber durch dieses Tauschgeschäft keinen Gewinn erzielen. Es besteht lediglich
ein subjektiver Gewinn, der darin liegt, dass durch das Tauschgeschäft beide zu
der Frucht kamen, die sie eben bevorzugen.

Ganz anders sieht das allerdings beim Austausch von Wissen aus. Nehmen
wir wieder die gleichen Personen und praktizieren einen Wissensaustausch.
Der eine ist von Beruf Pfarrer und der andere Computer-Spezialist. Der PC-
Spezialist ist recht gläubig und der Pfarrer schlägt sich zu Hause mit PC-
Anwendungsproblemen herum.

Die beiden diskutieren eine Stunde lang über die erwähnten Sachthemen, bedanken und verabschieden sich. Was ist passiert? Beide haben sich ein kleines Zusatzwissen angeeignet und somit auf beiden Seiten einen Zuwachs an ihrem Gesamtwissen erhalten. Dabei hat der
jeweilige Wissens-Geber nichts von seinem Wissen abgegeben und wurde vom
Wissenspotential nicht geschmälert. Beide haben also etwas gegeben, aber
dabei nichts verloren. Beide sind also auf der Gewinnerseite.

Wer diese Formel begriffen, bzw. verstanden hat, weiss auch, dass in einem
Team mit mehr als nur zwei Personen auf dieser Grundlage ein grosses und
effektives Wissenspotential erstellt werden kann.

Es geht jetzt lediglich nur noch darum, dieses Wissen bei denen zu holen, die wirklich am besten im Team Bescheid wissen, dann zielgerichtet auf die gestellte Aufgabe zu priorisieren
und über die richtigen Kanäle an die Front zu bringen. Mit einem solchen Team
sind Sie an der Business-Front bei der ersten Reihe mit dabei und haben beste
Chancen Ihre Geschäfte zu machen.

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REPORT 1 “Erkennen und Umdenken” Ausgabe Juli 2011
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Fazit
Ein gutes Team hat eine unglaubliche
Schlagkraft und ist sehr effizient.

Ein schlechtes Team hingegen ist ein Bremsklotz
der fast alles verhindert.

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