Die Lösung für gesundes Arbeiten!

Liebe Leser,

durch die Videoreihe von Othmar wissen wir nun woher unsere Beschwerden am PC kommen.
Und der Tipp mit der Bildschirmhöhe ist wirklich Gold wert. Zusammen mit den Mobilisationsübungen des Nackens habe ich selbst schon positive Veränderungen bemerkt.

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Heute stellt Othmar Fischbacher zum ersten Mal sein Handbuch zum Körper und zum Gesunden Arbeiten vor. Ein Handbuch mit den Themen:
Ergonomie
Umgang mit Hilfsmitteln
Neue intelligente Bewegungsmuster

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Grüße,
Daniel

PS: Wenn Sie sich noch nicht eingetragen haben, können Sie auch heute noch die Geschenkvideos abholen und sich für den Early-Bird Zugang registrieren:

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„Internetcash in 30 Tagen oder weniger“

„Wie starte ich ohne eine eigene Geschäftsidee, ohne Vorkenntnisse und ohne große Investitionen ein Autopilot-Onlinebusiness in 30 Tagen oder weniger – Mehr als 130 Ideen für ein Webbusiness für Menschen mit wenig Zeit“ heißt das neue Produkt von Daniel Dirks.

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Klingt das nach „Hype“? Auf jeden Fall! Doch es geht nicht nur um heiße Luft!

Denn Daniel Dirks hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt: „Wie ist es möglich in 30 Tagen oder weniger ein Internetbusiness auf die Beine zu stellen?“.

Wenn man nur so wenig Zeit hat fallen viele der oftmals beworbenen Strategien komplett flach. Denn das „übliche“ Internetmarketing benötigt erst mehrere Monate oder Jahre, um das erste Geld abzuwerfen.

Wie es auch anders funktioniert erfahren Sie im folgenden (absolut neuen) Video:

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Beste Grüße

Daniel

Kein Inhalt, keine Werbung, keine Besucher, kein Gewinn!

Werbung ohne Inhalte ist sinnlos.
Aber ohne es zu promoten, ist Ihr Internet Geschäft tot. Obwohl diese Tatsache simpel und für jeden einleuchtend ist, stößt sie doch bei vielen Betreibern von Webseiten
(häufig bei lokalen und regionalen Geschäfte mit eigener Webseite) auf Unverständnis. Sie scheinen zu glauben, dass Besucher wie Manna vom Himmel regnen.

Doch auch im online Marketing gilt…“Von Nichts kommt Nichts!“

Für Webdesign Geld einzuplanen, ist meist selbstverständlich. Inhalt aber, das entscheidende Element einer jeden Webseite/Blog, wird höchst selten in der Marketing Planung und im Marketing
Budget berücksichtigt.

Ein paar lieblos und unprofessionell zusammengestellte Texte sollen ausreichen, um bei Google Top 10 Platzierungen gegen starke Konkurrenz zu erreichen? Besucher anziehen und überzeugen, dass dies die beste Lösung für ihre Probleme ist? VORverkaufen und verkaufen?

Das Resultat? Diese Seiten stehen einsam und verlassen im Web herum, nur selten landen dort zufällige Besucher. Auch gute Inhalte, die Besucher anlocken, fallen nicht vom Himmel
– mein Angebot ist eine Ausnahme, die diese Regel nur bestätigt:

Wie genau Sie jedoch massiven Blogging-Traffic und unbegrenzter Blogging-Gewinne sogar in Rekordzeit – auf jeder beliebigen Webseite im Internet aufbauen können, zeigt Ihnen Vasile Reut in seinem Projekt „Blogging Profi Erfolgsformel“.

Mehr dazu finden Sie unter:

Hier clicken

Grüße
Daniel

Business Ethik oder Geldgeilheit – Ein Drahtseilakt im Internet Marketing

Liebe Leser,
Als Internet Marketer muss man auf dem laufenden sein. Zwangsläufigerweise hat man dann auch von diversen Internet-Marketern die Newsletter abonniert. Wer bei Viralurl oder anderen Viralmailerdiensten dabei ist wird unter anderem auch täglich zugeknallt mit Werbung.

Da ist oftmals die Rede von der wundersamen Geldvermehrung. Man zahlt zum Beispiel ein paar Dollar in einen gewissen Club Asteria ein und erhält dann nach ein paar Monaten ein regelmässiges Einkommen von 400 Dollar.

Für mich ist der Club Asteria nichts mehr als einfach nur ein illegales Schneeballsystem. Daran ändert auch die Behauptung nichts dass dieses System von einer Person geschaffen wurde die in der Weltbank eine führende Funktion bekleidet hat.

Geld kommt nicht einfach so. Das glauben nur Faulenzer und Dummköpfe. Entschuldigen Sie meine knallharten Worte aber Sie als mein treuer Leser sollten wissen dass ich die Dinge gerne beim Namen nenne.

Vollmundige Worthülsen gehören ebenfalls zum Marketer Alltag. Wahrscheinlich sind Ihnen die folgenden bereits begegnet:

Eine Webseite die Geld auf Befehl bringt

Stellen Sie sich mal vor: Sie stehen vor Ihrem Computer und sie geben ihm laut und deutlich den „Befehl Geld“!. So wie wenn Sie Ihrem Hund befehlen sich zu setzen. Kaum haben Sie den Befehl Geld ausgesprochen schon sprudeln die Euros aus dem Gehäuse?

Käuferhorden die Ihnen Ihr Infoprodukt aus den Händen reissen

Da muss ich unweigerlich an Attila den Hunnenkönig oder an die Hottentotten denken. An langhaarige tumbe Schlagetots mit der Keule in der Hand die Ihnen hinterher stellen wegen ihres E Books.

Ihre Umsätze werden durch die Decke gehen

So ein Mist. Jetzt muss ich schon wieder den Dachdecker anrufen

Das wird ihr Konto fluten

Ich warte auf den Tag an dem mir meine Bank sagt dass die Feuerwehr mein Konto abpumpen musste

Spült Ihnen Besucher an Ihre Webseite

Und die liegen dann am Strand meiner Webseite wie Robinson Crusoe oder Sandokan.

Ein Ebook das Ihren Kontostand explodieren lässt.

Ich wische mir gerade den Russ aus dem Gesicht nachdem ich meinen Kontostand betrachtet habe

Massenhaft Besucher werden Ihnen die Tür eintreten

Mami, die Marines sind im Anmarsch

Darüber mag man denken was man will. Die gesunde Übertreibung war schon immer ein Bestandteil der Werbung und wird es auch immer sein. Allerdings:

Wo hört die Übertreibung auf und wo beginnt die bewusste Irreführung? Das ist nicht immer leicht zu definieren. Wenn jemand sagt dass er Geld auf Knopfdruck verdient dann lügt er wahrscheinlich nicht einmal.

Was er Ihnen allerdings nicht erzählt ist dass er eine Liste von mindestens 20 000 Abonnenten hat. Es ist nicht mal die Worthülse oder die gesunde Übertreibung. Viel mehr das Weglassen von relevanten Informationen.

Auch „Geld verdienen im Schlaf“ ist so eine übliche Redensart. Und es funktioniert sogar. Jedenfalls so lange Sie wie ich in einer anderen Zeitzone leben.

Würden Sie ein Produkt anbieten von dem Sie genau wissen dass es Schrott ist? Würden Sie ein Produkt anbieten von dem Sie genau wissen dass Ihr Kunde so gut wie keine Chance mehr hat damit vernünftig Geld zu verdienen?

Von einem Herrn mit Doktortitel erhalte ich gelegentlich solche Angebote. Nur, schmunzel ich auch gerne mal über so ein Angebot. Ich kann darüber schmunzeln weil ich die Hintergründe kenne und daher weiss dass ich mit diesem Angebot kein Geld verdienen werde. Was allerdings definitiv funktioniert sind seine Werbetexte. Davon kann man nur lernen.

Auch von einem Herrn aus Paraguay erhalte ich täglich Mails. Mit irrwitzigen Versprechen bis zu 30 000 Euro pro Monat zu verdienen mit Ebooks die teilweise jeder Beschreibung spotten.

Wenn etwas zu einfach ist dann ist Vorsicht angesagt. Ein gesundes Misstrauen kann nie verkehrt sein. Manchmal treibt es seltsame Blüten. Im letzten Jahr war ein Scam im Umlauf von einer amerikanischen Webseite, die versprach dass man mit dem Anschauen von Websites 100 Dollar pro Seite verdienen kann. Auszahlung ab 20 000 Dollar.

So unglaubwürdig wie das klingt, haben sich dennoch Dutzende deutsche Internet Marketer daran gemacht und fleissig diese Webseiten angeclickt. Es gab sogar einige die von erfolgreichen Auszahlungen berichteten.

Ich habe aus reiner Neugier mitgemacht. Was dann passierte als ich die Auszahlungsgrenze erreichte überraschte mich nicht im geringsten. Der Button hat nicht funktioniert. Vom Support keine Reaktion.

Wie kommen dann Internet Marketer dazu von einer erfolgreichen Auszahlung zu berichten? Da diese ja dann offensichtlich auch kein Geld erhalten gehört das in die Abteilung Sinnlos.
Also ich habe besseres zu tun in meinem Marketing Alltag. Seien Sie fair mit Ihren Kunden und lehnen Sie es auch mal ab ein Produkt zu promoten von dem Sie genau wissen dass es Ihren Kunden keinen Mehrwert bringt.

Ich zitiere Henry Ford:
Ein Geschäft das nur Geld bringt ist ein schlechtes Geschäft.

Was meint er damit? Geld verdienen sie ja relativ schnell im Internet. Aber Kunden zu gewinnen und zu behalten ist auch im Internet das Zauberwort. Kunden die Ihnen vertrauen und immer wieder von Ihnen kaufen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg

Daniel Steger

Spektakuläre Marketing Niederlagen

Liebe Leser,
Marketing kann heikel sein. Sehr heikel. Im schlimmsten Fall fahren Sie Verluste in Millionenhöhe ein. Allerdings möchte ich Sie heute lieber zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringen und ich bin mir sicher dass Sie davon einiges mitnehmen können.

Viel Spass und noch mehr Erfolg

Daniel Steger

McDonald’s

Der McDonald-Konzern erlitt vor einiger Zeit mit einer Werbekampagne in Japan Schiffbruch. Grund dafür war das Maskottchen des Konzerns, der Clown Ronald McDonald, welcher üblicherweise mit einem weiß-geschminkten Gesicht auftritt. In Japan ist ein weiß-geschminktes Gesicht aber ein Synonym für den Tod…

Coca-Cola

Coca-Cola floppte bei der Markteinführung der 2-Liter-Flasche in Spanien. Niemand hatte bedacht, dass die meisten Spanier nur kleine Kühlschränke besaßen, in denen die Flasche nicht hineinpasste. Und lauwarm wollte auch niemand die süße Limonade trinken…

Electrolux

Ein vom Schwedischen in das Englische übersetzter Anzeigentext las sich in einer koreanischen Zeitschrift, wenn man ihn frei und rücksichtsvoll in das Deutsche übersetzte, wie folgt: »Nichts saugt so hundsmiserabel wie ein Elektrolux-Staubsauger.«

General Food

Der Versuch, Kuchenbackmischungen in Japan zu verkaufen, bescherte General Foods Verluste in Millionenhöhe. Da japanische Küchen sehr klein sind, besitzen nur drei Prozent aller japanischen Haushalte überhaupt einen Backofen…

In einem zweiten Versuch wollte General Foods die Japaner dazu bringen, Kuchen in ihren Reiskochern zu backen, die technisch dafür durchaus geeignet waren. Man beachtete aber nicht, dass die Japaner ihre Reiskocher hauptsächlich dazu benutzten, während des ganzen Tages Reis warm zu halten, damit sie nach Bedarf jederzeit davon essen konnten. Somit war auch der Reiskocher zum Kuchenbacken nicht verfügbar.

Philips

Auch Philips machte Erfahrungen mit den japanischen Miniatur-Küchen. Der niederländische Konzern konnte seine Kaffeemaschinen erst verkaufen, als sie größenmäßig an die japanischen Küchen angepasst wurden.
Ähnlich verhielt es sich mit den Rasierern des selben Herstellers. Diese waren zu groß für die zierlichen japanischen Männerhände…

Waschmittel

Die Missachtung regionaler Gepflogenheiten hatte auch für einen amerikanischen Waschmittelhersteller Folgen. Dieser schaltete Mitte der 80er Jahre eine Anzeige, die links einen Berg schmutziger Wäsche, das Produkt in der Mitte und rechts als Ergebnis einen Berg sauberer Wäsche als Motiv hatte. Was aber nicht beachtet wurde: Araber lesen von rechts nach links. Das Produkt floppte…

Markenamen & Fremdsprachen

Der Name des Duftwässerchens »Irish Mist« war für den deutschen Markt nicht geeignet. Hierzulande kennt man es nun unter den Namen »Irish Moos«

Das Chevrolet-Modell Nova klingt auf spanisch wie »no va« → es läuft,funktioniert nicht

Der Amerikanische Automobilhersteller »American Motor Corporation« (AMC) versäumte bei der Markteinführung seines Modells »Matador« auf dem spanischen Markt die Bedeutung des Namens kontrollieren zu lassen. Matador bedeutet im spanischen soviel wie »Mörder«.

Auch FORD unterlief bei dem Export des Lastwagens »Fiera« der Fehler, nicht die spanische Bedeutung des Modelnamens überprüfen zu lassen. Dieser heißt nämlich übersetzt »hässliche alte Frau«.

Die chinesische Sprache ist eine problematische Sprache, nicht zuletzt wegen der Vielzahl von Homonymen oder Dialekten. Zu dieser Erkenntnis musste auch Kentucky Fried Chicken kommen, denn deren Slogan »finger-lickin good« klang in China wie »eat your fingers off«.

Auch ein amerikanischer Zigarettenhersteller verwendete wenig Zeit mit dem Studium fernöstlicher Sprachen. So kam es, das sein Slogan »Salem – Feeling Free« für den japanischen Markt übersetzt eine etwas andere Bedeutung erhielt: »When smoking Salem, you feel so refreshed that your mind seems to be free and empty«. (Wenn sie Salem rauchen, fühlen sie sich so erfrischt, das ihr Geist ganz frei und leer zu sein scheint)

Anfänglich erlebte Ford mit seinem Model Pinto einen fürchterlichen Flop auf dem brasilianischen Markt. Denn als der Wagen in den Markt eingeführt wurde, wurde auch der Modelname ungeprüft übernommen. »Pinto« bedeutet aber in der brasilianischen Landessprache »kleiner Pimmel«. Ford bemerkte den Fehler und änderte den Namen in »Corcel« ab, was »Pferd« bedeutet.

Nach Eintritt in den englischsprachigen Markt wunderten sich die Manager des zweitgrößten japanischen Reiseveranstalters, der »Kinki Nippon Tourist Company«, über die ungewöhnlich hohe Nachfrage nach außergewöhnlichen Sex-Reisen. Nachdem ihnen bewusst wurde, dass ihr Firmenname übersetzt »Reiseagentur für perverse Japan-Touristen« bedeutet, wurde dieser schleunigst geändert…

Viele Spanier konnten sich nicht dazu entschließen, einen »Mitsubishi Pajero« zu kaufen. Wer fährt denn schon auch gerne ein Auto, dass »Wichser« heißt…

Für den japanische Automobilkonzern stellte es sich als Fehler heraus, den Namen des Sportwagens MR 2 nicht für den französischen abgeändert zu haben. Dieser klingt nämlich, schnell ausgesprochen, wie »merde«, was im Deutschen »Scheiße« bedeutet.

Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung.

»Coca-Cola« klang im chinesischen etwa wie »Kou-ke-kou-la«, was je nach Dialekt »Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs« oder »ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt« bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die fonetische Übersetzung in »Ke-kou-ke-le«, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun »schmackhaft und glücklich« bedeutet.

Auch dem Konkurrenten Pepsi blieben solche Erfahrungen nicht erspart. Die Übersetzung des Slogans »Come alive with the Pepsi Generation« klang in der Landessprache Taiwans wie »Pepsi will bring your ancestors back from the dead – Pepsi lässt ihre Vorfahren von den Toten auferstehen.«

Wie eine „dumme“ Bemerkung einen Mann zum mehrfachen Millionär gemacht hat.

Liebe Leser,

Wussten Sie eigentlich wie der Stacheldraht erfunden worden ist? Eigentlich eine wirklich ganz lapidare Geschichte. Es ging um einige Salatbeete im Garten, in denen der Hund der Eigentümer ständig seine Knochen zu vergraben versuchte.

Somit konnte aus der Salat Ernte nicht viel werden. Der Ehegatte spannte einen Draht um die Salatbeete in der Hoffnung dass der Hund davon abgeschreckt wird. Freudig erzählte er es seiner Frau.

Leider entpuppte sich die Massnahme als absolut wirkungslos. Seine Frau meinte dazu nur, „ „Der Hund hat sich ja nicht mal das Fell geritzt“

Und genau dieser Satz: Das war die Initialzündung zu einer ganz trivialen Erfindung deren Siegeszug man nirgendwo mehr auf der Welt stoppen konnte.

Jo Glidden band um den Draht scharfe Nägel. Sein Hund hatte anscheinend Respekt davor bekommen und liess fortan die Salatbeet in Ruhe.

Wie auch immer, Joseph Glidden. der Erfinder des Stacheldrahts hat sich mit seiner Erfindung dumm und trottelig verdient. Hören Sie besser auch mal zu wenn Ihnen Ihre Frau etwas sagt was Ihnen im ersten Moment vielleicht ein bisschen dusslig erscheint.

Es könnte sich verdammt lohnen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg

Daniel Steger

Kundenbindung durch exzellenten Support – Warum findet man das nur so verdammt selten?

Liebe Leser,

Wahrscheinlich spreche ich Ihnen aus dem Herzen. Stellen Sie sich mal folgende Situation vor. Sie haben ein Problem mit Ihrem PC. Das Senden Ihrer E-Mails funktioniert anscheinend nicht mehr. Das Empfangen Ihrer Emails stellt jedoch kein Problem dar. Sie rufen den Support an. Und man rät Ihnen: „Starten Sie doch mal Ihren PC neu“.

Ich weiss nicht auf welchem Kenntnisgrad betreffend Informatik Sie sich bewegen, aber so eine Standard Antwort macht mich wirklich wütend. Sie müssen wissen dass ich selber jahrelang IT-Support Mitarbeiter war und nachweislich exzellenten Support geleistet habe für meine Klienten.

Daher weiss ich ganz genau dass diese empfohlene Massnahme absolut nutzlos sein wird.

Wie auch immer. Ich möchte Ihnen hier die Top 5 Fehler vorstellen, mit denen Ihr Support gleich reihenweise Ihre Kunden vergraulen wird.

  1. Response Zeit

Reagieren Sie sehr schnell auf Anfragen Ihrer Kunden. Auch wenn es nur ein simples, von mir aus, auch automatisch generiertes Mail ist dass man die Support Anfrage erhalten hat. Ihr Kunde möchte von Ihnen wahrgenommen werden.

  1. „Mangelnde Informationen“

Angeblich fehlen dem Support Mitarbeiter relevante Informationen obwohl Sie Ihr Problem sehr ausführlich und relevant geschildert haben. In 9 von 10 Fällen ist das nichts anderes als ein Ausdruck von Faulheit. Eine Form von Hinhalte Taktik.

  1. Fehlende Kommunikation

Mangelnde Kommunikation wird Ihren Kunden schlussendlich wesentlich mehr verärgern als sein eigentliches Problem weswegen er Support angefordert hat. Niemand mag es wenn man in der Luft hängt. Informieren Sie bei einem Supportfall Ihre Kunden über jeden Schritt den Sie unternehmen. Ihr Kunde muss das Gefühl bekommen dass er bei Ihnen gut aufgehoben ist, und dass man sich um ihn kümmert.

  1. Unprofessionelle Support Mitarbeiter

Wie ein Sprichwort sagt „ Der Fisch fängt immer am Kopf zu stinken an.“ Was nichts anderes heisst dass Sie selber für die Qualität Ihres Support Teams verantwortlich sind. Probleme können deren viele auftauchen.

  • Mangelnder technischer Kenntnisstand Ihres Personals
  • Mangelnder emotionaler Quotient Ihres Personals

Falls beide dieser Punkte zusammentreffen dann haben Sie eine regelrechte Kundenvernichtungsbombe.

Trainieren Sie Ihr Support Personal, genau den Support zu liefern den sie sich selber in jener Situation wünschen würden. Nur wenn wirklich alle am selben Strick ziehen kann Ihr Support exzelllent funktionieren.

Führen Sie Ihr Support Personal auf den bestmöglichen Kenntnisstand über Ihre Produkte und deren Tücken, um Ihren Kunden den exzellenten Support zu bieten den sie verdienen.

  1. Die „Lass uns in Ruhe Taktik“

Das ist eine Verhinderungstaktik die meist von Billig Anbietern aus allen denkbaren Branchen angewandt wird. Man macht dem Kunden schon den Zugang zum Support so schwer wie nur möglich. Für jedes „Problemchen“ gibt es eine eigene (wahrscheinlich noch kostenpflichtige Supportnummer) und dann werden Sie in der Warteschleife gehalten.

Dann hat man noch die Frechheit, Ihnen zu sagen dass man nicht zuständig sei und der Prozess wiederholt sich wieder und wieder. Bis Sie schliesslich entnervt aufgeben. Und auf nichts anderes wird schlussendlich abgezielt.

Schliesslich haben Sie da nicht angerufen um sich minutenlang und wahrscheinlich auch noch kostenpflichtig Bach, Mozart oder was auch immer anzuhören. Sie wollen eine Antwort auf Ihre Frage.

Wenn Sie wüssten was es Sie kostet neue Kunden zu finden. Würden Sie dann nicht auch besser an Systemen arbeiten die Ihre bestehenden Kunden erhalten?

Ihr Support ist Ihr Gerüst das Ihr Geschäft zusammenhält. Ihr Gerüst das Ihre bestehenden Kunden erhalten wird. Zufriedene Kunden werden immer und immer wieder von Ihnen kaufen. Weil Sie Ihnen vertrauen. Weil Sie wissen dass Sie es drauf haben. Weil Sie wissen, dass Sie sich bei Ihnen gut aufgehoben fühlen können.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg

Daniel Steger